Akkordeonunterricht für Kinder und Erwachsene in München

Das Akkordeon ist ein ausgesprochen populäres Instrument, das in verschiedensten, oft volkstümlichen Musikstilen zum Einsatz kommt. Doch das Instrument ist ausgesprochen vielseitig – denn Tangos von Astor Piazzolla über französische Musettewalzer bis hin zu Klassik kann man darauf alles spielen!

Was zeichnet das Akkordeon aus?

Das Akkordeon ist ein so genanntes Handzuginstrument: Der Ton wird durch Zug oder Druck auf einen Balg erzeugt, während so genannte Durchschlagzungen auf Tasten- bzw. Knopfdruck in freie Schwingungen versetzt werden. Für das Akkordeon gibt es viele, oft regionalspezifische Bezeichnungen, beispielsweise, Ziehharmonika, Schifferklavier oder Quetschkommode.

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Wichtig ist die Unterscheidung des Akkordeons von der Konzertina. Während Akkordeons über voreingestellte Akkorde verfügt und an der Melodieseite eine abgewinkelte Tastatur haben, verfügen Konzertinas nicht über eine abgewinkelte Tastatur und voreingestellte Akkorde. Zu den Konzertinas gehört auch das Bandoneon. Weiterhin sind bei den Akkordeons verschiedene Typen nach Bauart (gleichtönig/wechseltönig) und Tonvorrat (diatonisch/chromatisch) zu unterscheiden, die jeweils für verschiedene Einsatzbereiche besonders geeignet sind. Der Klang des Akkordeons erinnert an den einer Orgel, weshalb es im Volksmund gelegentlich auch „Handorgel“ genannt wird. Stücke, die für Orgel komponiert wurden, klingen entsprechend auf dem Akkordeon ebenfalls sehr schön – ein Beispiel ist die „Toccata und Fuge in d-Moll“ von Johann Sebastian Bach.

Welche Stücke gibt es für Akkordeon?

Wie schon gerade angesprochen, lassen sich viele Stücke der klassischen Musik – insbesondere Stücke, die eigentlich für Orgel, Klavier und Cembalo (also Tasteninstrumente) geschrieben wurden – wunderbar auf dem Akkordeon spielen. Doch viele Stücke, die auch ursprünglich für Akkordeon komponiert wurden, stammen aus Populärmusiken in vielen Teilen der Welt. Für wohl eine ganze Generation war es „La valse d’Amélie“ von Yann Tiersen, Soundtrack zu dem Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“, der sie zum Erlernen des Akkordeonspiels motiviert hat; und allgemein hat dieses Instrument in der französischen Populärmusik einen festen Platz.

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Aus dem Tango Argentino ist es ebenfalls nicht wegzudenken: Der wohl berühmteste Tango-Komponist, Astor Piazzolla, revolutionierte in den 1940ern durch die Entwicklung des Tango Nuevo das Genre – und kreierte eine Vielzahl an Stücken für Akkordeon… und da war er nicht der Einzige. Das Instrument spielt zudem eine wichtige Rolle in allen Formen des Jazz, sei es Dixieland oder Free Jazz. Kurzum: Dem Akkordeon-Enthusiasten steht wirklich die ganze Bandbreite des musikalischen Spektrums offen!

Ist es schwer, Akkordeon zu lernen?

Das Akkordeon erfordert vor allem eine Menge an Koordinationsarbeit, da zum Betätigen von Knöpfen und/oder Tasten das Betätigen des Balgs hinzukommt. Das erfordert ein bisschen Übung – doch wer mit Freude am Instrument und ein wenig Fleiß dabei ist, wird schnell die ersten Erfolge erzielen können… und ja vielleicht schon nach einiger Zeit den ersten Auftritt bei einem unserer Schülerkonzerte haben! Kurz gesagt: Wer Spaß daran hat, sich auf dieses tolle Instrument einzulassen, kann es auch ohne Probleme erlernen – ganz egal, in welchem Lebensalter!

Können Kinder Akkordeon spielen lernen?

Bei Kindern wird manchmal die Größe des Instruments als Hindernis gesehen – schließlich ist ein Akkordeon ziemlich groß und auch schwer. Das ist in der Tat ein Handicap, das sich aber, wie auch bei anderen Instrumenten, mit entsprechend angepassten Kinderinstrumenten lösen lässt.

Mit kindgerechtem Lernen zu freudvollem Lernerfolg

Wir freuen uns in der Probestunde das Interesse Ihres Kindes für die Musik und für das Akkordeon zu wecken.
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Insofern spricht nichts dagegen, dass Kinder Akkordeon spielen lernen, im Gegenteil: Dieses vielseitige Instrument ist ideal, um die Koordination und Flexibilität des Kindes zu fördern, während es zugleich einen Einstieg in die Welt der Musik erhält. Wir empfehlen, den Unterricht frühestens ab dem 5. Lebensjahr zu beginnen. Bei der Wahl eines geeigneten Instruments sollte man auf qualitativ hochwertige Instrumente zurückgreifen, die ergonomisch kindgerecht gestaltet sind und darum einen professionellen, aber zugleich an die Bedürfnisse des Kindes angepassten Einstieg in das Akkordeonspiel bieten.

Wie unterrichten wir an der Musikstunde München Akkordeon?

Beim Unterricht im Akkordeonspiel ist uns – wie überall – wichtig, dass der Schüler nicht nur das „reine“ Instrumentenspiel erlernt, sondern umfassend musikalisch ausgebildet wird. Zu diesem ganzheitlichen Konzept gehört auch das Ausbilden eines Verständnisses für den musikgeschichtlichen Kontext des Instruments und der gespielten Werke, die Ausbildung des Gehörs und das Training des musikalischen Ausdrucks beim Spiel. Natürlich werden auch musiktheoretische Inhalte vermittelt. Das Besondere an unserem Lehransatz: All diese Elemente werden als Teil des Instrumentenspiels ganz praktisch gelehrt, so dass der Schüler nie „trockenen Stoff“ auswendig lernen muss.

Wenn Sie nun auch Lust bekommen haben, Akkordeon zu lernen: Melden Sie sich oder Ihr Kind doch am besten jetzt gleich für eine kostenlose Probestunde an!

Die Probestunde ist kostenlos.