Mandolinenunterricht für Kinder und Erwachsene in München

Unter den erlernten Musikinstrumenten hat die Mandoline heute fast eher Exotenstatus – zu Unrecht, fanden wohl auch die Musikräte der Bundesländer, die die Mandoline zum „Instrument des Jahres“ 2023 kürten. Wenn das nicht der perfekte Zeitpunkt ist, um dieses vielseitige Instrument zu erlernen und wiederzuentdecken!

Die Mandoline – ein musikalisches Chamäleon

Die Mandoline taucht in Kompositionen erstmals im 17. Jahrhundert in Italien auf. Sie ist ein der Laute verwandtes Saiteninstrument und wird gezupft. In der klassischen Form besteht sie aus 4 Saitenpaaren, die in Quinten gestimmt sind. Die Stimmung entspricht der einer Violine. Es gibt aber auch verwandte Instrumente in anderer Stimmung, zum Beispiel die Madola in Tenorstimmung. Charakteristisch für die klassische Mandoline ist ein tropfenförmiger Korpus mit gewölbtem Bauch. Von diesen auch als „Neapolitanische Mandolinen“ bezeichneten Instrumenten unterscheidet man die Flachmandolinen, die, wie der Name schon nahelegt, keinen so stark gewölbten Bauch haben. Sie sind strenggenommen eine Art Vermengung der Form einer klassischen Mandoline und der einer Geige.

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Bis heute war und ist dieses Instrument sowohl in so genannter „klassischer“ Musik als auch in populärer Musik – insbesondere in angelsächsischer und lateinamerikanischer Folklore – äußerst beliebt. In Nordamerika, gerade im Bluegrass, setzte sich im 20. Jahrhundert die Flachmandoline gegen die Neapolitanische Mandoline durch. Insbesondere die Form, die der Instrumentenbauer Orville H. Gibson zu Beginn des 20. Jahrhunderts patentieren ließ, ist sehr verbreitet. Diese Instrumente haben gelegentlich auch ein Cutaway.

Gerade in letzter Zeit wächst das Interesse an dem Instrument wieder. Dazu hat wohl auch der israelische Mandolinen-Virtuose Avi Avital beigetragen, der – vor allem mit seinem „Between Worlds“-Ensemble – Musikstücke ganz verschiedenen kulturellen Ursprungs zusammenbringt.

Was kann man auf der Mandoline spielen?

Aufgrund der Popularität der Mandoline durch die Jahrhunderte findet sich – wie schon angedeutet – eine Vielzahl an Stücken vielfältiger Herkunft. Es gibt viele klassische Stücke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Doch auch im 20. Jahrhundert wurden viele Stücke für Mandoline geschrieben. Man findet also im Spektrum der im weitesten Sinne klassischen Musik darum einiges an Partien und Solostücken für Mandoline. Hinzu kommt ein quasi unerschöpfliches Repertoire aus dem Bereich der so genannten „Weltmusik“. Auch im zeitgenössischen Jazz und in der Popmusik wurde und wird die Mandoline viel eingesetzt – ein Beispiel: der R.E.M.-Klassiker „Losing my Religion“. Sowieso ist es natürlich möglich, Stücke für die Mandoline zu adaptieren. Von daher: Einen Mangel an „musikalischem Material“ braucht man beim Erlernen dieses Instruments wirklich nicht zu fürchten!

Ist Mandoline schwer zu lernen?

Wie beim Erlernen jedes Instrumentes braucht es natürlich etwas Übung, um es zu beherrschen. Wie jedes andere Instrument hat es seine Eigenheiten – in diesem Fall etwa die Doppelsaiten und die Verwendung von Stahlsaiten, die dem Anfänger relativ viel Kraft abverlangt. Oft wird daher empfohlen, zuerst Gitarre zu lernen. Doch die Mandoline hat auch Vorteile gegenüber der Gitarre: Durch die Quintstimmung etwa sind viele Griffe leichter zu greifen. Zudem ist das Instrument kleiner, so dass auch kleinere Hände kaum Probleme beim Greifen haben. Daher sehen wir keine Notwendigkeit, zuerst ein anderes Instrument zu erlernen – Kinder wie auch Erwachsene, die den Klang der Mandoline lieben, sollten sich nicht scheuen, direkt mit dem Mandolinenunterricht zu starten!

So lernen Sie bei uns Mandoline

Wie bei jedem Instrumentalunterricht legen wir bei Musikstunde München besonderen Wert auf eine ganzheitliche Ausbildung unserer Schüler. Das bedeutet: Bei uns lernen Sie zunächst die Basis des Instruments, in der Regel anhand klassischer Stücke. Dabei bauen Sie ganz nebenbei Wissen über die Musikgeschichte und die Geschichte Ihres Instruments auf – und lernen die musiktheoretischen Grundlagen. Gehörbildung und die Ausbildung musikalischen Ausdrucksvermögens gehören selbstverständlich ebenfalls zu den integralen Säulen unseres Unterrichts. „Graue Theorie“ pauken müssen Sie bei uns nie – alles ergibt sich direkt aus der instrumentalen Praxis. Auch unsere jungen Schüler erschließen sich so, in kindgerechter Form und anhand kindgerechter Materialien, ihren Zugang zum Universum der Musik.

Mit kindgerechtem Lernen zu freudvollem Lernerfolg

Wir freuen uns in der Probestunde das Interesse Ihres Kindes für die Musik und für die Mandoline zu wecken.
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Die Probestunde ist kostenlos.