E-Bass: Unterricht für Kinder und Erwachsene in München

Für viele ist es der große Traum – wie einer der großen Idole den E-Bass spielen und die ganze Energie von Rock- und Metalstücken selbst zu erzeugen, am besten in einer coolen Band. Das und noch viel mehr ermöglicht das Beherrschen dieses Instruments, das im Wesentlichen parallel zur E-Gitarre in den 1930er Jahren in den USA entwickelt wurde. Sie haben Lust, sich auf das Abenteuer E-Bass einzulassen? Dann lesen Sie hier alles, was Sie wissen müssen.

Was zeichnet den E-Bass aus?

Der E-Bass ist in vielen Dingen der E-Gitarre sehr ähnlich: Er verfügt über einen Korpus ohne Resonanzkörper und muss entsprechend elektrisch verstärkt werden. Der „klassische“ E-Bass hat vier Saiten in Quartstimmung (E-A-D-G). Doch es gibt natürlich zahlreiche Variationen, beispielsweise mit fünf, sechs, sieben und sogar bis zu 12 Saiten. Fünfsaitige E-Bässe haben meist eine zusätzliche tiefe H-Saite, sechssaitige verfügen zudem über eine C-Saite.
Historisch gesehen war, nach Erfindung und zunehmender Verbreitung der E-Gitarre, die Entwicklung eines E-Basses eigentlich eine logische Notwendigkeit. Dabei ging es nicht nur um die Unhandlichkeit des klassischen Kontrabasses: Der Kontrabass konnte sich in Bands mit einer E-Gitarre auch akustisch nicht mehr hinreichend durchsetzen. Vorläufer des E-Basses entstanden bereits in den 1930er Jahren – der erste industriell in Serie gefertigte E-Bass stammte übrigens aus dem Hause Fender: der Fender Precision Bass, der erstmals 1951 gebaut wurde. Leo Fender nutzte für den E-Bass im Wesentlichen die Technologie der E-Gitarre. Der Precision Bass bestand aus einem soliden Holzkorpus und verfügte über Bünde, was den E-Bass auch noch deutlich leichter zu spielen machte als den Kontrabass, der über keine Bünde verfügt. Von diesem Feature rührt übrigens auch der Begriff „Precision“ her.

Was kann man auf dem E-Bass spielen?

Viele denken bei E-Bass erstmal an Heavy Metal oder Rock. Und natürlich kommt er auch dort viel zum Einsatz – doch der E-Bass ist ein sehr vielseitiges Instrument, das auch in vielen anderen verschiedenen Musikgenres gern genutzt wird. Zum Beispiel im Jazz, Blues, aber auch Funk oder Country. Stücke mit interessanten und herausfordernden Bass Lines findet man daher zur Genüge. Zu den bekanntesten und beliebtesten Stücken gehören etwa „Crossroad Blues“ von Robert Johnson, das sich auch für Anfänger gut eignet, „Hoochie Coochie Man“ von Muddy Waters, „Born to be wild“ von Steppenwolf oder auch der Jazz-Fusion-Klassiker „Teen Town“ von Jaco Pastorius, der allerdings schon einiges an Expertise auf dem Instrument verlangt.

Ist E-Bass schwer zu lernen?

Ist E-Bass wirklich leichter zu lernen als Gitarre oder E-Gitarre? Diese Idee gehört wohl eher in den Bereich der Mythen. Denn auch wenn der Standard-E-Bass nur vier statt der auf der E-Gitarre üblichen sechs Saiten hat: Das hat in der Realität nur wenig Einfluss darauf, wie schwer das Instrument zu erlernen ist. Das Greifen der Stahlsaiten erfordert im Vergleich zu den Nylonsaiten, die auf akustischen Konzertgitarren verwendet werden, relativ viel Kraft – deshalb beginnen viele Schüler mit dem Erlernen der Konzertgitarre und steigen später auf E-Gitarre oder E-Bass um. Grundsätzlich spricht aber nichts dagegen, auch direkt mit dem E-Bass zu starten. 

Am Ende des Tages hat jedes Instrument seine „Vorzüge“ und auch seine spezifischen „Tücken“ für den Lernenden. Wichtiger als die Frage „Wie schwer ist das Instrument zu erlernen?“ ist die Frage: Wie stark ist meine Motivation, dieses Instrument zu beherrschen? Wie viel Zeit und Energie bin ich bereit, in den Lernprozess zu stecken? Denn wer mit Begeisterung und Leidenschaft dabei ist, wird es auch schaffen, das Instrument zu erlernen und schon nach wenigen Monaten die ersten Erfolge sehen. Also: Keine Angst vor dem Start!

Wie sieht E-Bass-Unterricht an der Musikstunde München aus?

In der Musikstunde München arbeiten wir nach einem ganzheitlichen Konzept, das unseren Schülern nicht bloß Kompetenz auf einem Instrument vermittelt, sondern den Schlüssel zum Universum der Musik. Neben dem eigentlichen Instrumentenspiel – Technik und Ausdruck – werden bei uns auch Musiktheorie, Gehörbildung und Musikgeschichte vermittelt … ganz ohne langweiliges Pauken, sondern en passant in der praktischen Anwendung. Weiteres Highlight unserer Schule: die regelmäßigen Schülerkonzerte, wo unsere Schüler ihr neu erworbenes Wissen Familie und Freunden präsentieren können.

Sie möchten Ihren Traum wahr werden lassen und endlich E-Bass spielen lernen? Ihr Kind wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich mit dem Spielen des E-Basses anzufangen? Dann buchen Sie jetzt bei uns eine kostenlose Probestunde!

Die Probestunde ist kostenlos.